🌙 So förderst du deine Tiefschlafphase – warum erholsamer Schlaf die Basis deiner Gesundheit ist
- Alexander Gixt
- 22. Sept.
- 2 Min. Lesezeit

Ein erholsamer Schlaf besteht aus mehreren Phasen – und eine davon ist besonders wichtig: die Tiefschlafphase. In dieser Phase regeneriert sich dein Körper auf körperlicher Ebene, Muskeln wachsen, das Immunsystem wird gestärkt und die Energie für den nächsten Tag wird getankt. Doch viele Menschen verbringen heute zu wenig Zeit im Tiefschlaf. Mit den richtigen Strategien kannst du deine Tiefschlafqualität aktiv fördern.
💪 Warum die Tiefschlafphase so wichtig ist
Körperliche Regeneration:
Wachstumshormone werden ausgeschüttet, Zellen repariert und Muskeln aufgebaut.
Immunsystem stärken:
In dieser Phase produziert dein Körper vermehrt Abwehrstoffe.
Energiehaushalt regulieren:
Dein Stoffwechsel wird entlastet, was sich auch positiv auf Gewicht und Verdauung auswirken kann.
Herz-Kreislauf-Schutz:
Blutdruck und Herzfrequenz sinken, was das Herz schont.
🕑 Wie lange sollte die Tiefschlafphase dauern?
Die Tiefschlafphasen treten vor allem in der ersten Nachthälfte auf. Insgesamt verbringen wir – je nach Alter – zwischen 1 bis 2 Stunden pro Nacht im Tiefschlaf. Qualität ist hier wichtiger als Quantität: Kurze, aber tiefe Schlafphasen sind effektiver als langes, unruhiges Liegen.
✅ Tipps, wie du deine Tiefschlafphase fördern kannst
1. Bewegung am Tag einbauen
Körperliche Aktivität, besonders Ausdauertraining oder Krafttraining, hilft dabei, nachts schneller in den Tiefschlaf zu fallen. Aber: Vermeide intensives Training direkt vor dem Schlafengehen – sonst ist dein Kreislauf noch zu aktiv.
2. Abendroutine entwickeln
Ein regelmäßiger Schlafrhythmus ist Gold wert. Gehe möglichst zur gleichen Zeit ins Bett und stehe zur gleichen Zeit auf. Rituale wie lesen, meditieren oder sanftes Dehnen helfen deinem Körper, zur Ruhe zu kommen.
3. Ernährung anpassen
Verzichte abends auf zu viel Zucker oder schwere Mahlzeiten.
Lebensmittel mit Tryptophan (z. B. Haferflocken, Nüsse, Bananen) unterstützen die Bildung von Serotonin und Melatonin, die deine Schlafqualität verbessern.
Alkohol und viel Koffein am Abend stören den Tiefschlaf.
4. Schlafumgebung optimieren
Schlafzimmer kühl halten (ca. 18 °C).
Dunkelheit durch Vorhänge oder Schlafmasken.
Keine elektronischen Geräte direkt vor dem Einschlafen, da das blaue Licht die Melatoninproduktion hemmt.
5. Stress abbauen
Stress ist einer der größten Tiefschlaf-Killer. Atemübungen wie die 4-7-8-Methode, Meditation oder ein Abendspaziergang helfen, den Parasympathikus zu aktivieren – den Nerv, der für Ruhe und Entspannung zuständig ist.
🧠 Erholsamer Schlaf und mentale Gesundheit
Nicht nur dein Körper profitiert vom Tiefschlaf: Dein Gehirn wird in dieser Phase „gereinigt“. Abfallstoffe werden abgebaut, Emotionen verarbeitet und die Basis für gute Konzentration am nächsten Tag gelegt. Wer wenig Tiefschlaf bekommt, ist anfälliger für Stress, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen.
📌 Fazit
Die Tiefschlafphase ist entscheidend für körperliche Regeneration, mentale Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Alltag. Mit Bewegung, bewusster Ernährung, einem regelmäßigen Schlafrhythmus und einer stressarmen Abendroutine kannst du deine Schlafqualität nachhaltig verbessern.
👉 Und falls dir das Loslassen am Abend schwerfällt: Unser Stresscoaching mit Autogenem Training kann dir helfen, innere Ruhe zu finden, Stress abzubauen und deine Tiefschlafphasen noch besser zu unterstützen.
👉 In den nächsten Beiträgen schauen wir uns an, wie du durch deine Ernährung die Melatonin- und Serotonin-Produktion ankurbeln kannst, um deinen Schlaf noch besser zu machen.




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